Fußgänger

Straßenaktionen rund um die EM

Wir haben euch einige Ideen zusammengestellt, wie ihr die Botschaft des Evangeliums bei Straßenaktionen während der EM verbreiten könnt.

Inmitten der aufregenden Atmosphäre der Fußball-Europameisterschaft, wenn die Straßen mit Jubel und Begeisterung erfüllt sind, gibt es eine Botschaft, die über den Glanz des Spiels hinausstrahlt - die Botschaft von Jesus Christus. Während Fans sich versammeln, um ihre Lieblingsteams anzufeuern und die Leidenschaft des Sports zu erleben, gibt es eine noch größere Geschichte, die erzählt werden muss. Eine Geschichte von Liebe, Vergebung und Hoffnung, die weit über die Grenzen des Spielfelds hinausreicht.

Inmitten der Feierlichkeiten der Fußball-Europameisterschaft wollen wir die Gelegenheit nutzen, um von einem größeren Sieg zu sprechen, einem Sieg, der für jeden Menschen zugänglich ist - dem Sieg, den Jesus Christus durch seinen Tod und seine Auferstehung errungen hat.

Wir haben euch einige Ideen zusammengestellt, wie ihr die Botschaft des Evangeliums bei Straßenaktionen während der EM verbreiten könnt.

1. Veranstaltung in Austragungsorten

Gestaltet ein Programm an einem öffentlichen Ort, wo sich viele fußballbegeisterte Menschen versammeln. Baut dazu eine Bühne auf, damit euer Programm gut zu sehen ist. Auch ein seitlich geöffneter Lieferwagen eignet sich gut als Bühne und ist leicht zu bewegen. Als Dekoration bieten sich die Flaggen der Länder an, die bei der EM teilnehmen.

Als Programm eignen sich kurze, gut verständliche Predigten, die sich thematisch auf Fußball beziehen. Achtet dabei auf eine einfache Sprache, denn an einem öffentlichen Platz sind die Zuhörerinnen und Zuhörer nicht so konzentriert und vielleicht kann jemand auch im Vorbeigehen etwas inhaltich mitnehmen. Auch eine Übersetzung ins Englische wäre denkbar, da sicherlich auch internationale Fußballfans vor Ort sein werden.

Musik und Tanz laden dazu ein, stehen zu bleiben. Ermutigt eure Musikerinnen und Musiker, einmal nicht im Gottesdienst zu spielen, sondern auf der Straße. Dabei eignen sich auch gut Lieder in englischer Sprache, damit auch die internationalen Fußballfans sie verstehen können.

Als kreative Mitmach-Aktion eignet sich auch ein Torwandschießen. Als Preise könnt ihr zum Beispiel die Kickerbibel oder das missionarische Verteilheft "Hände zum Himmel" verschenken.

Geschichten und Erlebnisse von Menschen begeistern und sind häufig sehr viel greifbarer als eine reine Predigt. Habt ihr eine Fußballmanschaft in eurer Gemeinde? Ladet die Fußballerinnen und Fußballer zu Interviews ein und lasst sie von ihrem Glauben erzählen. Ihr kennt Christinnen oder Christen, die in lokalen Fußballvereinen spielen? Ermutigt sie, von ihrem Glauben zu erzählen und wie sie ihre Leidenschaft für den Fußball und Gott im Alltag leben.

Solch eine Straßenaktion bedeutet auch einiges an Aufwand. Darum bietet es sich an, dass sich die Gemeinden und Kirchen vor Ort zusammenschließen und gemeinsam solch eine Aktion durchführen. So könnt ihr auch breit gefächert dafür Werbung machen. Ladet auch über SocialMedia zu eurer Aktion ein.

2. Demonstration

Das Wort Demonstration kommt vom Lateinischen "demonstrare", zeigen. Demonstration bedeutet im Lateinischen das Hinweisen, das Zeigen auf Etwas. Nutzt die Gelegenheit und weist auf Gott und euren Glauben hin. Ihr könnt den Menschen um euch herum zeigen, dass Gott bei euch und unter euch ist. Es braucht keine lautstarken Forderungen oder dringenden Mahnungen. Allein Gottes Gegenwart ist das Thema.

Eine Demonstration ist häufig etwas einfacher durchzuführen, da man leichter eine Genehmigung bekommt. Informiert euch dazu rechtzeitig beim Ortnungsamt, welche Vorschriften zu berücksichtigen sind.

3. 1:1 Gespräche

Besonders wertvoll sind ganz persönliche Gespräche. So könnt ihr konkret auf euer Gegenüber eingehen und intensiver über die Fragen sprechen, die der oder die Einzelne hat. Es gibt viele kreative Formate, wie ihr mit Menschen auf der Straße ins Gespräch kommen könnt.

"Free Hugs" ist eine einfache und doch oft sehr wirkungsvolle Methode, um mit Menschen in Kontakt zu kommen. Dabei bietet ihr gut sichtbar (zum Beispiel durch Plakate oder Aufsteller) den Menschen Umarmungen an. Manche finden das einfach nur amüsant und kommen auf euch zu. Andere sehnen sich stark nach solch einem Kontakt, denn sie fühlen sich dadurch wahrgenommen und das innere Bedürfnis nach Nähe kann damit ein bisschen gestillt werden. Erzählt bei solch einer Umarmung ganz unaufdringlich, was euch motiviert und seid gespannt, welche tieferen Gespräche sich dadurch ergeben.

Etwas konkreter wird es, wenn ihr auf der Straße kostenlos Gebet anbietet. Lasst euch überraschen, wie viele Menschen dieses Angebot gerne wahrnehmen. Und lasst euch überraschen, wie Gott dadurch wirken wird. Toll wäre es, wenn ihr auch Gebet in englischer Sprache für die internationalen Gäste anbietet.

Als Vorbereitung auf die Gespräche bei solchen Straßenaktionen eignen sich Schulungen, zum Beispiel die Online Schulung 3Steps von GoMovement. Darin bekommt ihr ganz praktische Tipps, wie ihr mit den Menschen natürlich über euren Glauben sprechen könnt.
Um mit den Menschen auch nach euren spontanen Gesprächen auf der Straße noch in Kontakt zu bleiben, ladet sie mit Flyern zu Veranstaltungen eurer Gemeinde ein. Veranstaltet zum Beispiel abends ein Grillen, zu dem ihr einladen könnt. So könnt ihr die Gespräche noch vertiefen.

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