Verkleidete Kinder mit Kürbissen

Halloween mal anders: Eine Party, die Hoffnung verbreitet

Statt Halloween nur zu kritisieren, könnt ihr es mit eurer Kirche oder Jugendgruppe nutzen, um Hoffnung zu verbreiten. Veranstaltet eine Party, die zeigt, dass es ein Licht gibt, das jede Dunkelheit überwindet – kreativ, fröhlich und tiefgehend.

Warum nicht den Trend von Halloween aufgreifen und daraus eine Gelegenheit machen, christliche Werte zu teilen? Anstatt den Grusel einfach nur zu kritisieren, könnt ihr in eurer Kirche oder Jugendgruppe eine Halloween-Party veranstalten, die eine ganz andere Perspektive auf Angst und Dunkelheit bietet. Nutzt diesen Abend, um gemeinsam kreativ zu sein, Spiele zu spielen und in Gesprächen zu entdecken, dass Jesus Hoffnung schenkt, selbst in den düstersten Momenten.

Eine Halloween-Party in der Kirche ist die perfekte Gelegenheit, Menschen zusammenzubringen und ihnen zu zeigen, dass es Licht gibt, das stärker ist als jede Angst. Durch kindgerechte Gruselgeschichten, die auf eine positive Botschaft hinauslaufen, und Aktionen, die zeigen, dass wir uns nicht fürchten müssen, schafft ihr eine Atmosphäre, in der sich jeder willkommen fühlt. Startet eine Veranstaltung, die Spaß macht und gleichzeitig tiefgründig ist – und zeigt, dass Halloween auch ganz anders aussehen kann!

Ein Erfahrungsbericht aus Lübeck: Gräber, Grusel und Geschichten

So hat es auch eine Kirchengemeinde in Lübeck 2023 ausprobiert, Halloween in die Kirche zu holen. Auf die Idee für die Aktion „Halloween in der Kirche“ kam das Team durch Anfragen von Eltern. Margrit Wegner, Pastorin am Lübecker Dom: „Wir bekamen viele Anfragen von Müttern und Vätern, die uns mitteilten: Unsere Kinder möchten eigentlich zu Halloween verkleidet um die Häuser ziehen. Wir finden den ganzen Gruselkommerz nervig. Könnt ihr da nicht was machen?“ So sei die Idee entstanden, Halloween zurück in die Kirche zu holen: „Dort hat nämlich Halloween als Abend vor Allerheiligen - als „All Hallows Eve“ - seinen Ursprung.“

Das Team am Lübecker Dom wollte eine Verbindung zwischen dem Reformationstag und Halloween schaffen. Mit Laternen und Taschenlampen gab es eine Führung durch den Dom, das geschnitzte Skelett an der großen Uhr wurde angeschaut und gemeinsam entdeckt, warum Engel mit Totenschädeln spielen. Gemeinsam mit kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern wurde der Frage nachgegangen, weshalb Menschen Angst haben vor der Nacht, dem Tod und vor dem Dunklen.

Ganz wichtig war aber schließlich auch die Perspektive auf das, was gegen die eigenen Ängste helfen kann und welche Tipps Martin Luther dabei vielleicht gibt: Auf Gott vertrauen, ihm seine Ängste im Gebet anvertrauen und sich gegenseitig zu ermutigen.

Probiert es selbst!

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, eine Halloween-Party in der Kirche zu feiern. Überlegt, wie gruselig ihr es haben wollt. Gerade für kleinere Kinder gilt: Weniger ist mehr. Wenn ihr die Möglichkeit habt, macht doch ein Feuer und bietet Stockbrot an. Und ladet alle bei Einbruch der Dunkelheit zu einem Spaziergang mit Taschenlampen und Laternen ein.

Besonders bewegend ist es immer, wenn ihr eure eigenen Erfahrungen mit Angst und Schrecken erzählt. Wie habt ihr schon mal einen ängstlichen Moment überwunden? Was hat euch dabei geholfen? Gibt es bestimmte Gebete, Lieder oder Psalmen, die euch ermutigen? Dann teilt sie bei dieser Gelegenheit mit den anderen.

Es gibt auch verschiedene Materialien, die ihr im Rahmen einer Halloween-Party weitergeben könnt. So können sich eure Party-Gäste auch im Nachhinein noch mit dem Thema beschäftigen. Eine kleine Auswahl von Materialien findet ihr hier:

Ach du Schreck!: Verteilflyer zu Halloween

Evangelistisches Hörspiel

Ein Gedicht, das Licht zu den Menschen bringt

Verbreitet Hoffnung an Halloween!

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