Christliches Modellbahn Team

Evangelisation und Hobby: Wie könnt ihr euer Hobby nutzen, um über euren Glauben zu reden?

Hobby und Evangelisation. Beides wollen wir in unserem Leben verankert haben und doch fällt es uns oft schwer sie zu kombinieren. Die meisten von uns haben ein Hobby, etwas, was wir gerne in unserer Freizeit tun, um einfach mal abzuschalten. Doch eine Auszeit vom Alltag, muss nicht zu einer Auszeit von Gott werden.

Die Zeit, die ihr in eurem Hobby verbringt, verbringt ihr mit Menschen, mit denen ihr schon etwas gemeinsam und somit ein Gesprächsthema habt: Euer Hobby. Da wo wir mit Menschen ins Gespräch kommen, können wir auch über den Glauben reden. Vielleicht fällt es euch schwer, gerade mit nahestehenden Freundinnen und Freunden über euren Glauben zu reden. Manchmal sind es gerade uns gut bekannte Menschen, die unsere größte Herausforderung sind. Die negativen Reaktionen von Freundinnen und Bekannten schmerzen meist mehr als die einer fremden Person. Das muss euch aber nicht davon abhalten euren Glauben zu teilen.

Aber wie genau könnt ihr euren Glauben im Hobby teilen?

Seit über 25 Jahren setzt ein Verein von Modellbahnern genau das um. Das christliche modellbahn team e.V. nutzt an verschiedenen Standorten in Deutschland und der Schweiz ihr Hobby, um ihren Glauben zu bezeugen. Die Mitglieder bezeugen schon auf ihrer Homepage ihren Glauben an Gott und dass Jesus Christus in ihrem Lebensmittelpunkt steht.

Die Modellbahner organisieren regelmäßig treffen, um Kontakte und Freundschaften zu knüpfen und zu pflegen, aber auch um einen Raum für (Erfahrungs-)Austausch und gegenseitiger Ermutigung zu schaffen. Ihr Ziel ist es, durch ihr Hobby Menschen zu erreichen und ihnen von ihrem Glauben an Gott erzählen zu können.

Dazu nehmen sie aktiv an Ausstellungen und Börsen teil, um auch Leute außerhalb ihres Vereins erreichen zu können. Über ihre eigene Zeitschrift (cmt-info) und monatliche Zoom Treffen geben sie Glaubensimpulse weiter und suchen nach begeisterten Christinnen und Christen, die sich mit ihnen gemeinsam auf den Weg machen.

Auf ihrer Webseite haben sie eine eigene Rubrik zu ihrem Glauben eingerichtet. Dort haben sie ihr personalisiertes Glaubensbekenntnis formuliert und positionieren sich für alle sichtbar in ihrem Glauben an Gott. Die Modellbahner haben auf ihrer Webseite sogar ein Gebet formuliert, für Leute die Jesus suchen und kennenlernen wollen, und bieten ihre Hilfe an, wenn Fragen bestehen.

Lasst euch nicht entmutigen

Einige dieser Dinge mögen vielleicht schwer umzusetzen sein, wenn ihr euren Verein nicht selbst leitet, aber lasst euch nicht entmutigen. Die Paragleiter Timon Weber und Ekkehard Roth haben sich ebenfalls zum Ziel gesetzt ihr Hobby für ihren Glauben zu nutzen. Beim Paragliding ist es schwer ins Gespräch zu kommen, aber sie nutzen die Fahrten und Zeiten vor dem Absprung, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und ihren Glauben zu bezeugen. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, da wo immer sie mit Leuten reden, auch über ihren Glauben zu reden.

Jetzt seid ihr dran

Seid mutig und stark und bereitet eure Gespräche über den Glauben im Gebet vor. Lasst euch nicht davon abbringen von eurem Glauben zu erzählen, weil ihr Angst vor negativen Reaktionen habt.

Manchmal fehlen uns die Worte und uns fällt nicht so recht ein, was wir mit Gott schon erlebt haben oder was wir über ihn erzählen könnten. Überlegt euch deswegen im Voraus, wie ihr es in eurem Hobby angehen könnt, betet dafür, dass Gott euch die Leute zeigt, zu denen ihr hingehen sollt und für die Worte, die ihr ihnen sagen wollt. Überlegt euch konkrete Ereignisse, die ihr mit Gott erleben durftet, die im Zusammenhang mit eurem Hobby stehen.  Dadurch habt ihr einen Anknüpfungspunkt an die Interessen eures Gegenübers und ihr kommt leichter ins Gespräch.

Wenn euch direkt jemand in den Sinn kommt, betet ganz konkret für die Person und seid für sie da. Kommt es bei eurem Hobby zu einem Gespräch ladet die Menschen doch ein. In einem entspannten Umfeld lässt es sich viel leichter über den Glauben reden.

Gebt ihnen etwas mit, das ihnen hilft eine Orientierung zu finden und eure Infos nicht gleich wieder zu vergessen. Zum Beispiel eine Karte mit einem Bibelvers, eine Einladung zu eurer Gemeinde oder die Themenflyer „Basics“.

Verfolgt eure Hobbys - und erzählt von eurem Glauben!

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