Eine Frau sitzt auf einem Sessel und liest das Buch.

Dieses Buch ist das perfekte Ostergeschenk für Zweifler

Du hast es geschafft, viele der Gedanken, die ich mir in den letzten Jahren nach meiner „Evangelistinnen-Zeit“ gemacht habe, in sehr gute und klare Worte zu fassen. [...] Ich überlege sogar, einen ganzen Haufen deiner Bücher zu bestellen, um sie allen meinen agnostisch-atheistischen oder buddhistisch-agnostischen oder rastafari-christlichen oder muslimisch-überzeugten Freunden zu verschenken. Zumindest ist es das einzige Buch, was ich mich trauen würde, zu verschenken.
Bettina Becker
in einer E-Mail an Jakob Friedrichs

Das Buch "Ist das Gott oder kann das weg?" richtet sich vor allem an Zweifler und vom Glauben Enttäuschte. Als Mitbringsel für Ostern ist es wunderbar geeignet.

Ostern ist wie dafür gemacht, den christlichen Glauben Menschen näherzubringen. Aber wie geht das, ohne mit der Tür ins Haus zu fallen? Eine wunderbare Möglichkeit ist das Buch "Ist das Gott oder kann das weg?" von Jakob Friedrichs, dem Jay von Hossa Talk. Das Buch ist wie gemacht für Zweifler oder vom Glauben Enttäuschte. Ihnen bringt er das Osterfest ganz neu nahe.

Evangelisation als Dialog auf Augenhöhe

Für Jay ist Evangelisation mehr als ein Verkaufsgespräch oder Verkündigung. Evangelisation sei ein Gespräch, ein Dialog auf Augenhöhe: "Nur wenn ich spüre, dass ich als ich weder potenzieller Käufer noch bloß Ablagefach für die Weisheiten meines Gegenübers bin, sondern eben ein tatsächliches Gegenüber, für das sich interessiert wird und das es wert ist, ernst genommen zu werden, dessen Anliegen und Zweifel nicht bloß ausgeräumt werden müssen, sondern etwas gelten, werde ich bereit, mich über etwas so Intimes wie Gott auszutauschen", sagt der Autor. Mit solchen Gesprächen und Begegnungen im Kopf habe er "Ist das Gott oder kann das weg?" geschrieben.

Jakob Friedrichs schaut in die Kamera.
Jakob Friedrichs, Foto: Timm Ziegenthaler

Die Leserinnen und Leser sind schwer begeistert. "Es hat mir wirklich die Augen geöffnet, warum ich Christ bin", schreibt beispielsweise Ralf Dielschneider als Rückmeldung. "Ich habe in meinem Leben schon sehr viele Bücher gelesen. Viele Bücher mit Botschaften. Aus meiner Sicht ist Ihr Buch mit Abstand eines der besten, welche ich je gelesen habe", resümiert Franziska Afflerbach, nachdem sie das 96-seitige Büchlein in einem Rutsch durchgelesen hat. Und der Theologe Thorsten Dietz empfiehlt den Titel mit den Worten: "Wer sich für die Passionszeit was Guten tun will, der liest es."

Macht euch am besten selbst ein Bild, mit dieser Leseprobe:

Leseprobe: Prolog. Der Anders-Gott

„Da hängste da, wie Jesus an Karfreitag.“ – Stromberg

Seit 2000 Jahren feiern Menschen überall auf der Welt Ostern. Sie tun es Jahr für Jahr, um sich daran zu erinnern, dass sie an den Anders-Gott glauben. An einen widerspenstigen Gott, der sich einfach nicht so verhält, wie man es von ihm erwartet.

Meines Erachtens ist das Christentum die merkwürdigste Religion, die es gibt. Das fällt uns kaum noch auf, weil der christliche Glaube in unseren Breiten so lange die vorherrschende kulturelle Kraft gewesen ist. Seine Symbole umgeben uns auf Schritt und Tritt. Wenn ich mir zum Beispiel ein schmuckes Kreuz um den Hals hänge, kommt mir nicht einmal in den Sinn, dass es sich dabei um ein römisches Foltergerät handelt, das zu den grausamsten „Erfindungen“ der Menschheit gehört.

Oder Weihnachten.

Wir sind daran gewöhnt, dass Gott nicht wie Supermann vom Himmel herniederfährt, sondern als normales Baby geboren wird, um ein stinknormaler Teil der Welt zu werden. Das hören wir jedes Jahr in der Weihnachtsgeschichte. Aber es ist alles andere als normal. Es ist merkwürdig. Sehr merkwürdig sogar. Die Energie, die das ganze Universum geboren haben will, kommt als Baby zur Welt – in einer ärmlichen Handwerkerfamilie in Hintertupfingen?

Kannste dir echt nicht ausdenken.

Die Religionen sind voller Götter, die die Erde besuchen – aber niemals so. So trivial, so unspektakulär, so menschlich – so offenkundig eines Gottes unwürdig. Wenn das kein merkwürdiger Glaube ist, dann weiß ich auch nicht. Wer kommt denn auf die Idee, seine Religion so zu beginnen?

Und normaler Weise sterben Götter auch nicht an Kreuzen.

Aber treten wir zunächst einen Schritt zurück. Warum sollte man sich überhaupt mit einer Religion wie dem Christentum beschäftigen? Dass sie merkwürdig ist, klingt ja nun nicht nach einem Qualitätsmerkmal. Viele halten den Glauben an Gott heute auch generell für überholt, oder zumindest die Religionen für aus der Zeit gefallen.

Und da ist natürlich etwas dran. Wir leben in einer Welt, in der man davon ausgeht, dass das, was passiert, auch irgendwie erklärbar ist. Wir drücken einen Schalter und ein Zimmer wird hell. Wir sprechen in eine kleine, glasbedeckte Platte und jemand auf der anderen Seite der Welt hört unsere Stimme. Und wenn wir dann in eine Röhre aus Metall steigen, kann es sein, dass wir schon in ein paar Stunden tatsächlich neben unserem Gesprächspartner stehen. Das alles ist ja schon irre, wenn man darüber nachdenkt, geradezu wundersam für jemanden aus einem anderen Jahrhundert – trotzdem ist es erklärbar und ganz bestimmt keine Zauberei. Als die Religionen entstanden sind, war das noch anders. Die Welt wurde magisch gedeutet, Geister und Götter waren für das, was passierte, verantwortlich.

Wundergeschichten, wie sie in allen Religionen vorkommen, erzählen davon, wie die Götter in den Lauf der Welt eingegriffen haben. Das halten wir heute nicht mehr für besonders glaubwürdig. Oder wir erklären es mit dem Placebo Effekt mancher Medikamente: Wenn Du nur fest davon überzeugt bist, dass es hilft, dann hilft es auch. Da wird die Luft für Gott natürlich immer dünner. Und ich verstehe das. Wenn Gott die Erklärung für all das ist, was man nicht erklären kann, steht so ein Gott auf brüchigem Eis. „The God of the Gaps“ nennt man das auch. Den Lückenbüßer-Gott.

Ein Gott, der nach und nach die „Erklärbär-Funktion“ von immer mehr wissenschaftlichen Disziplinen für immer mehr Fragen aus der Hand genommen bekommt, scheint überflüssig geworden zu sein. Interessanterweise war das nie die Ebene, auf der die jüdisch-christliche Gottesvorstellung nach Gott gesucht hat. Jedenfalls nicht primär. Die alten Israeliten waren herzlich wenig an großartigen Welterklärungen interessiert: Der Schöpfungsbericht wurde erst ziemlich spät in die Schriften des Volkes aufgenommen. Und auch die Christen überließen solche Spekulationen ohne Bedenken vor allem den griechischen Philosophen (leider hat es die Kirche später jedoch nicht lassen können, eine verbindliche Welterklärung einzuführen).

In meiner Brust schlagen zwei Seelen. Da ist der Rationalist, der sich keine Märchen erzählen lassen will. Jemand der auf Nachvollziehbarkeit und Überprüfbarkeit pocht. Und dann ist da derjenige, der die Vorstellung eines unbeseelten Kosmos kalt und traurig und, ja, auch ziemlich langweilig findet. Ihn haben die unterschiedlichen Gottesvorstellungen der Religionen schon immer fasziniert. Das ist derjenige, der auf die Frage, warum er an Gott glaubt, antwortet: „Weil es schöner ist.“

Diese Seite ist auch immer wieder verblüfft darüber, wie merkwürdig die christliche Gottesvorstellung tatsächlich ist. Dieser Gott ist anders, als wir Menschen es uns vorstellen oder gar befürchten. Dahinter möchte ich mit diesem Buch ein Ausrufezeichen setzen. Diese Merkwürdigkeit ist auch der Grund, warum ich den Glauben an Gott immer noch nicht für überholt halte.

Das Wundersame am christlichen Glauben sind für mich nicht die Wunder, von denen die Bibel berichtet, sondern sein seltsames Beharren auf einer Vorstellung von einem Gott, der selbst nach 2000 Jahren Christentum nicht recht in unser Denken passen will.

 

Ist das Gott oder kann das weg?

"Ist das Gott oder kann das weg?" erklärt auf Augenhöhe, warum Ostern ein merk-würdiges Fest ist. Auf 96 Seiten geht Jakob Friedrichs alias Jay von Hossa Talk auf die Kreuzigung und Auferstehung von Jesus Christus ein und beschreibt, was das Christentum so besonders macht. Absolut niedrigschwellig eignet sich das Büchlein perfekt zum Weitergeben.

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