Musscheln am Strand

Evangelisation im Urlaub? Hilfreiche Tipps und Ideen

Endlich! Der Sommer ist da! Die Sonne scheint und für viele von uns beginnt die Urlaubszeit (oder wir befinden uns schon mitten drin). Damit ihr nicht in ein Sommerloch fallt, haben wir von Sprinkle Ideen zusammengestellt, wir ihr die Sommerzeit aktiv nutzen könnt!

Wir haben euch ein paar Ideen zusammengestellt, wie ihr in den Sommermonaten mit euren Freundinnen und Freunden über euren Glauben ins Gespräch kommen könnt. Lasst euch von bewegenden Berichten anderer Christinnen und Christen inspirieren und euch wieder neu für das Thema Evangelisation begeistern.

Wir wünschen euch viel Freude!

1. Einfach Hoffnung Teilen

Nutzt während eures Sommerurlaubs bewusst das Lesezeichen der Aktion "Einfach Hoffnung Teilen". Betet für drei Freundinnen und Freunde - am Strand, auf dem Balkon in der Hängematte oder beim Wandern in den Bergen. Ladet sie nach eurem Urlaub zu einem kleinen Grillfest ein. Da könnt ihr dann in entspannter Atmosphäre von eurem Urlaub und eurem Glauben erzählen.

Mehr Infos zum Lesezeichen

 

2. Erzählt eure Geschichte mit Gott

Wir haben schon so viel mit Gott erlebt - doch wenn wir dann im Gespräch mit unseren Freundinnen oder Freunden sind, fehlen uns dennoch manchmal die richtigen Worte. Evangelisation, Menschen zum Glauben einzuladen, wirkt dann plötzlich wieder zu kompliziert.

Unser Tipp: Nutzt den Sommer und nehmt euch bewusst Zeit, um eure eigenen Erlebnisse mit Gott aufzuschreiben. In welchen Momenten habt ihr Gott ganz persönlich erfahren? In welchen Notlagen habt ihr Gottes Beistand gespürt? Welche Bibelstellen sind euch als Christinnen und Christen besonders wichtig geworden?

Schreibt eure Gedanken einmal konkret auf. Das ist zum einen inspirierend für euch selbst, zum anderen seid ihr dann ganz anderes vorbereitet, wenn sich ein Gespräch über den Glauben erigbt. Lasst uns sprachfähig werden!

 

3. Sightseeing mit Gott

Besucht Orte mit religiöser Bedeutung und ladet andere ein, euch zu begleiten. Erklärt die spirituelle Bedeutung dieser Orte und teilt dabei euren Glauben.

 

4. Mit der Bibel am Strand

Lest offen eure Bibeln an öffentlichen Orten wie dem Strand oder im Park. Dies kann ein Gesprächsanstoß für neugierige Beobachter sein. Wenn ihr im Ausland unterwegs seid, eignen sich natürlich besonders gut auch Bibeln auf Englisch oder in der jeweiligen Landessprache - falls ihr die beherrscht 🙂

 

Kneipenpastor

5. Urlaubslektüre zum Thema Evangelisation

Für viele bedeutet Urlaubszeit auch Lesezeit. Ein spannender Thriller, eine bewegende Biografie oder ein lustiges Taschenbuch - im Urlaub nehmen sich viele gerne Zeit für ein gutes Buch.

Gute Bücher gibt es auch zum Thema Evangelisation. Nutzt doch den Sommer, um euch für das Thema wieder neu inspirieren zu lassen. In "Der Kneipenpastor" erzählt Titus Schlagowsky seine bewegende Lebensgeschichte: Wegen Betrugs landete er im Knast, doch dank einer Begegnung mit Gott erzählt er heute Kneipengästen von Gottes Liebe und Erretung. Oder schnappt euch das Buch von Rico Tice "Von Jesus reden". Dieses Buch will helfen, realistisch einzuschätzen, womit wir rechnen müssen, wenn wir Jesus bekennen, möchte aber gleichzeitig ermutigen und anleiten, wie man das Evangelium umfassend und verständlich weitergeben kann.

Weitere Bücher zum Thema Evangelisation

 

6. Lokale Kirchen besuchen

Besucht Gottesdienste oder Veranstaltungen in örtlichen Kirchen und nutzt die Gelegenheit, dort mit Einheimischen und anderen Urlaubern ins Gespräch zu kommen.

 

7. Worship im Park

Die Sonne scheint, es regnet kaum, es bleibt abends länger hell: Ideale Voraussetzungen, um sich mit anderen Christinnen und Christen in einem öffentlichen Park zu treffen und gemeinsam zu beten und zu singen. Lobt Gott und lasst es andere hören. (Gute) Musik im öffentlichen Raum ist eine einfache Möglichkeit, um mit anderen Menschen über euren Glauben ins Gespräch zu kommen. Sing und spielt gemeinsam Lobpreislieder und andere Parkbesucherinnen und Parkbesucher werden automatisch stehen bleiben, euch zuhören und eventuell mit euch ins Gespräch kommen. In München findet bereits regelmäßig Worship im Park statt und die Christinnen und Christen konnten nicht nur mit anderen Parkbesuchern ins Gespräch kommen, sondern durften auch schon das ein oder andere Gebet für sie sprechen. Also seid gespannt, wie Gott in eurem Stadtpark wirken wird! Schnappt euch eine Picknick-Decke, eine Gitarre und Freunde - und dann ab in den nächsten Park!

 

8. Christliche Zeitschriften oder Flyer „liegenlassen“

Besucht öffentliche Plätze wie Cafés, Parks oder Spielplätze und lasst eine christliche Zeitschrift oder einen evangelistischen Flyer auf der Parkbank oder auf dem Café-Tisch liegen. Der nächste Besucher oder die nächste Besucherin freut sich vielleicht über den unverhofften Lesestoff, während er oder sie einen Cappuccino trinkt oder den Kindern beim Spielen auf dem Spielplatz zuschaut.

Eine Auswahl an (kostenlosen) Zeitschriften und Flyern zum Weitergeben findet ihr beim Bundes-Verlag.

 

9. Urlaubs-Events für „Daheimgebliebene“

Nicht jeder verreist, wenn er Urlaub hat. Organisiert für die Daheimgebliebenen kleine Events wie Picknicks, Lagerfeuerabende oder Grillfeste. Gerade Eltern mit Schulkindern freuen sich, wenn es Angebote für ihre Kinder gibt, denn nicht jeder kann ein spannendes oder ereignisreiches Ferienprogramm für die gesamten Sommerferien organisieren. Veranstaltet Lesenachmittage und lest aus christlichen Büchern vor oder veranstaltet eine Minidisco mit coolen Liedern, die gleichzeitig eine tolle Botschaft haben.

 

10. Social Media nutzen

Teilt eure Urlaubserlebnisse und wie euer Glaube euch begleitet über soziale Medien oder einen Blog. So erreicht ihr auch Menschen, die ihr nicht persönlich treffen könnt. Nutzt die Schönheit der Natur als Einstieg. Postet Fotos von euren Urlaubsorten und drückt aus, wie ihr darin Gott als Schöpfer entdeckt.

 

Erzählt uns von euren Erlebnissen mit Gott im Sommer!

Habt ihr mit euren Freundinnen und Freunden ein Grillfest veranstaltet und seid dabei über euren Glauben ins Gespräch gekommen? Fahrt ihr auf eine Freizeit, um bewusst anderen von eurem Glauben zu erzählen?

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