Ihr kennt das: Manchmal startet man ein Projekt, ohne zu wissen, wo es enden wird. Einfach, weil da so eine Intuition ist - und plötzlich wird es wunderbar. Genauso ist es bei der Kooperation der drei Magazine andersLEBEN, MOVO und Family mit Burda Forward bzw. FOCUS online. Ein ganz besonderes Erlebnis soll das verdeutlichen.
Im Winter 2019 läuft die Kooperation ein knappes halbes Jahr und hat schon die ersten Erfolge gefeiert. Ausgewählte Artikel aus der Family erscheinen auf focus.de und haben durchaus vorzeigbare Klickzahlen im sechsstelligen Bereich vorzuweisen. Jeden Artikel prüft die Online-Redaktion des Bundes-Verlags, passt Überschrift und Vortext an die Lesegewohnheiten der Online-Nutzerinnen und -Nutzer an und schlägt ihn dann FOCUS online vor.
So auch bei dem Text von Anja Barthel. Die Mutter erzählt, wie ihre 18-jährige Tochter Lara bei einem Auslandsaufenthalt in Peru ums Leben kommt und sie trotz aller Trauer im Glauben verhaftet bleibt. Den Redakteuren bleibt die Aufgabe, diese menschliche Katastrophe so aufzubereiten, dass daraus doch noch etwas Segensreiches erwächst. Der Artikel hat das Potenzial, vielen Menschen zu helfen. Das merkt die Redaktion – und preist den Text besonders nachdrücklich der Münchner Kollegschaft an.
Erst einmal passiert gar nichts. Es vergehen Tage, bis FOCUS online den Artikel verwendet. Dann der erste Erfolg: Er ist auf der Startseite von focus.de zu finden. Noch ist auch das keine Premiere. Doch die Zugriffszahlen steigen immer weiter. Irgendwann entdeckt AppleNews den Text für sich. Plötzlich erscheint er auf der Nachrichtenseite sämtlicher iPhones. 12.000 Menschen lesen zwischenzeitlich gleichzeitig den Beitrag. Über 800.000 sollen es am Ende werden.
Knapp eine Million Menschen also, die erfahren: Auch das schreckliche Trauma vom Verlust eines Kindes können Eltern überstehen. Und Glaube kann auch Schreckenszeiten aushalten. Er kann sie sogar erträglicher machen. Was für ein Zeugnis!
Als wir den Weg mit der Kooperation losgingen, hatten wir uns gute Klickzahlen erhofft. Aber das hatte alles übertroffen. Unter normalen Umständen hätten wir als kleiner Verlag diese Menschen niemals erreichen können. Aber in Zusammenarbeit mit einer der zehn größten Nachrichtenseiten Deutschlands war es möglich, diesen Impuls einer vollkommen neuen Zielgruppe zugänglich zu machen.
Texte so aufzubereiten, dass sie auch fürs Internet spannend genug sind, ist eine zeitaufwändige Aufgabe. Ein Glück, dass sich um die Kooperation mit FOCUS online ein Spender-Netzwerk aufgebaut hat. Mehrere Dutzend Menschen unterstützen die Online-Redaktion monatlich finanziell, um ihnen diesen Freiraum zu ermöglichen. Können wir euch auch bald dazuzählen?
Helft uns, Wegbegleiter für Familien zu sein, Männer in schweren Zeiten zu begleiten und für eine Bewahrung der Schöpfung zu werben.
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